Kork-Boden

Kork besteht aus Korkzellen, die in ihren Hohlräumen Luft eingelagert haben. Ein Kubikmeter natürlicher Kork hat etwa 30-40 Mio. dieser Zellen. Die Zellwände des Korks sind weder für Flüssigkeiten, noch für Gase durchlässig. Wegen dieser Struktur ist Kork sehr elastisch, gut wärmedämmend und im Baubereich unverrottbar. Diese Struktur verleiht ihm seine hervorragende Eigenschaft als Rohstoff für Dämmaterialien und Bodenbeläge.Unterschieden wird in:

  • einschichtige Beläge (auch als Korkparkett bezeichnet), sie bestehen aus hoch komprimiertem Presskork
  • zweischichtige Beläge

Auf den Träger aus Korkparkett wird ein Rohfurnier kaschiert. Die Qualität einer Korkplatte als Bodenbelag richtet sich nach der Materialstärke und Raumgewicht. Die Mindeststärke beträgt 3,2 mm, in der neuen EN 12104 wird die Mindeststärke mit 4 mm angegeben.Ausührung: naturbelassen, vorversiegelt und mit PVC-Versieglung. Eigenschaften: Elastizität, Wärme- und Trittschalldämmung, hoher Gehkomfort, druckunempfindlich, relativ fleckempfindlich, nicht sehr abriebfest. Einsatz im Wohnbereich.